Supply Chain – Entwicklung in den Beschaffungsmärkten

Lorem Ipsum is simply dummy text of the printing and typesetting industry. Lorem Ipsum has been the industry’s standard dummy text ever since the 1500s, when an unknown printer took a galley of type and scrambled it to make a type specimen book. It has survived not only five centuries, but also the leap into electronic typesetting, remaining essentially unchanged…

Supply Chain und Nearshoring: Normalisierung nach kritischen Zeiten?

Die Pandemie hat weltweit eine empfindliche Störung der Lieferketten verursacht. Aktuell sind jetzt große Lieferverzögerungen und enorme Steigerungen der See-Frachtkosten (auch Luftfrachten) zu beobachten. So wurden im Mai/Juni 2019 circa 2,5 Mio. TEU (20 Fuß Container) bewegt, im Dez/Jän 2020 nur 0,5 Mio. TEU. Bei einem Rückgang von 80% wurden Kapazitäten reduziert, und die Imparität von Containern Fernost, Europa/USA erhöhte sich noch einmal. Das alles wieder hochzufahren, braucht Zeit. Gleichzeitig sind Kapazitäten im Personalbereich in der gesamten Transportkette krankheitsbedingt reduziert oder zumindest zeitweise beeinträchtigt. Dass dadurch die Containerfrachtrate für den TEU Shanghai/Europa von etwa USD 1.000,- im Jahr 2020 auf nahezu USD 3.500, angestiegen ist, lässt sich nachvollziehen. Alleine die Preise werden die Redereien motivieren, stillgelegte Schiffskapazitäten möglichst rasch zu aktivieren. Es wird jedoch noch einigen Zeit dauern, bis sich die Situation wieder normalisiert haben wird! Aber – ist eine Normalisierung wirklich zu erwarten? Oder werden sich größere dauerhafte Änderungen ergeben? Was könnten die großen Treiber von Veränderungen sein?